Schmuck und Objekte

Kalligraphie gibt es nur auf dem Papier? Nicht bei mir. Schrift kann in vielen Materialien umgesetzt werden. Durch das Hinzufügen der räumlichen Dimension wird der Inhalt noch eindrucksvoller in Szene gesetzt.
  • Illustration des Städte-Namens „Aachen“ („Ahha“ = Wasser): Gemeint sind die Heilquellen. Ich habe die Buchstaben zu einem Netz aus Strömen ineinander fließen lassen, wie sich auch die Quellen im Untergrund vermischen.
  • Passend für diese Stele wurde der Psalmvers um die Lebensdaten des Verstorbenen herum gestaltet; in Auftrag gegeben und umgesetzt vom Aachener Steinmetzmeister Uli Berghoff.
  • Gravur-Entwurf für eine Gürtelschnalle. „Die Wahrheit ist, es gibt keine Wahrheit“. Der Text ist auf Wunsch „versteckt“, weil die Buchstaben nicht vollflächig schwarz sind, und die Umrisse die selbe Strichstärke haben wie die Verzierungen.
  • Ein weiterer Gravur-Entwurf für eine Gürtelschnalle. „Was denkst du verändert die Welt? Was du denkst verändert die Welt!“
  • Ich bin kein Steinmetz. Doch es ist mir wichtig, Ahnung von Werkstoffen zu haben, für die ich einen Entwurf mache. Dieses Namensschild für meine Eltern in Schiefer ist in einem Steinmetz-Seminar entstanden.
  • Gestaltung eines Haikus für ein Schmuckstück. Gedicht und Kleeblatt stammen von der Kundin.
  • Zur Gründung eines neuen Stadt-Klosters in Gent, Belgien hat der Orden dieses Schild in Auftrag gegeben (Länge etwa 150 cm).
  • Hier wurde dem Wunsch der Kundin Rechnung getragen, dass der Spruch klar lesbar bleiben sollte.
  • Ein schöner Auftrag für ein junges Paar („Teil meines Lebens“). Gewünscht war, dass „Lebens“ auch als „Liebens“ und ENS auch als C & S, die Anfangsbuchstaben des Paares, gelesen werden konnte.
  • Eine sehr aufwändige Arbeit war dieser Siegelring, auf dem neben verschiedenen Symbolen auch viele Begriffe zu den ritterlichen Tugenden Platz finden sollten. In Zusammenarbeit mit der Goldschmiede Magyar, Aachen, entstanden.